Burnout - Private Krankenversicherung

Unter einem Burnout versteht man einen totalen Erschöpfungszustand, der auch als "Ausgebranntsein" beschrieben wird und mit reduzierter Leistungsfähigkeit einher geht. Das Burnout gilt offiziell nicht als eigenständige Krankheit sondern beschreibt einen chronischen körperlichen und emotionalen Erschöpfungszustand. Dieser äußert sich unter anderem durch Mutlosigkeit, Antriebslosigkeit, Müdigkeit und kommt den Symptomen einer Depression sehr nahe. Die Burnout Symptome werden meist durch Stress und Überlastung ausgelöst. Betroffene Menschen arbeiten bis zur Erschöpfung und kommen dann an einen Punkt, wo es absolut nicht mehr weiter geht.

Zunächst können eventuell Betroffene über einen kurzen Fragebogen, dem sogenannten Burnout Test herausfinden, ob sie möglicherweise betroffen sind. Dann sollten sie sich Hilfe bei einem Arzt suchen und Abstand zur Ursache der Erschöpfung suchen. In der Regel werden von den Krankenkassen eine bestimmte Anzahl an Stunden für Psychotherapie und stationäre Behandlungen bezahlt. In der Privaten Krankenversicherung ist das abhängig vom vereinbarten Versicherungsvertrag. Entweder bietet die PKV umfassendere Leistungen oder sie schließt psychiatrische Therapien komplett aus.