Pferdekrankenversicherung im Vergleich

Wenn Sie ein Pferd oder gar eine Stallung mit mehreren Tieren besitzen, wissen Sie über die Kosten, die durch Tierarztbesuche anfallen. Ebendiese können Sie mit einer Pferdekrankenversicherung deutlich reduzieren. Wenn Sie sich für eine solche Police interessieren, sollten Sie sich etwas Zeit nehmen, um die Pferdekrankenversicherung im Vergleich gegenüberzustellen. Denn es gibt recht viele und teilweise sehr unterschiedliche Angebote. Haben Ihre Pferde beispielsweise ein bestimmtes Alter überschritten, kann es bei der einen oder anderen Versicherung schwer werden, das Tier günstig bzw. generell zu versichern. Auch der Versicherungsumfang ist bei fast jeder Pferdekrankenversicherung recht unterschiedlich.

Pferdekrankenversicherung - Worauf ist zu achten?

Im Gegensatz zur Krankenversicherung für Menschen in Deutschland ist die Pferdekrankenversicherung fakultativ. Ferner sehen Versicherer Grenzen vor. So sind in der Regel nur eine bestimmte Anzahl von Behandlungen pro Jahr im Leistungsspektrum der Police integriert. Überschreitet eine einzelne Behandlung einen gewissen Pauschalkostenbetrag, muss der Versicherungsnehmer des Öfteren zuzahlen. Außerdem gibt es zumeist einen Fixbetrag pro Jahr. Wird dieser überschritten, müssen alle weiteren Behandlungen des Jahres selbst getragen werden. Entsprechend wichtig ist es, dass Sie eine Police mit hohen Grenzen wählen und – gerade bei einer Sammelversicherung für mehrere Tiere – einen umfassenden Tarif vorsehen.

Leistungen der Pferdekrankenversicherung im Detail

Viele Versicherer bieten die Pferdepolice unterschiedlich gestaffelt an. So gibt es Basis- und Premiumtarife, die sich in Bezug auf Preis und Leistung voneinander unterscheiden. Sie sollten darauf achten, dass Ihr Versicherer die freie Tierarztwahl vorsieht. Ferner sollten Kosten für ambulante und auch stationäre Behandlungen erstattet werden, ebenso für Labor- und Röntgenuntersuchungen. Sofern eine OP-Versicherung nicht direkt in der Pferdekrankenversicherung integriert ist, sollten Sie diese zusätzlich wählen, entweder beim gleichen Versicherer oder bei einem anderen. Denn wenn diese nicht bereits integriert ist, müssen Sie als Pferdehalter alle relevanten Kosten für Operationen tragen.

Ergänzen Sie die Pferdekrankenversicherung

Im Umgang mit Pferden sollten Sie zwei große Versicherungsbereiche abdecken: die Pferde-OP-Versicherung und die Pferdehaftpflichtversicherung. Einige Anbieter können hierfür Komplettprodukte verfügbar machen, was sich preislich auszahlen kann. Ferner erleichtert eine Zusammenlegung der Policen die Verwaltung. Erkundigen Sie sich neben der Pferdekrankenversicherung für die Haftpflicht, die Sie vor Forderungen Dritter schützt, wenn Ihr Pferd einen Schaden anrichtet. Verfügen Sie nicht über eine solche Police, und erleidet eine Person einen Schaden, können enorm hohe Kosten entstehen, die ohne Police sogar Existenzen bedrohen können – genauso wie bei der Privathaftpflichtversicherung.

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